Synopsis

Creature Commandos ist eine animierte Serie, die sich um ein Team inhaftierter Monster dreht, das für die Regierung arbeiten muss. Angeführt wird die Truppe von Rick Flag Sr.. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem die Braut von Frankensteins Monster, Doctor Phosphorus, Weasel, G.I. Robot und Nina Mazursky. Ihre erste Mission führt sie nach Pokolistan, wo sie Prinzessin Ilana Rostovic vor Circe und ihrer Armee beschützen sollen.

Peacemaker

Offizieller Titel: Peacemaker
Jahr: 2022–heute
Staffeln / Episoden: Staffel 1: 8 Episoden
Staffel 2: 8 Episoden
Laufzeit pro Episode: Ca. 40–50 Minuten
Erfinder: James Gunn
Drehbuch: James Gunn
Produktion: DC Studios
Warner Bros. Television
Troll Court Entertainment
The Safran Company
Musik: Clint Mansell
Kevin Kiner
Titelsongs: Staffel 1: “Do Ya Wanna Taste It” (Wig Wam)
Staffel 2: “Oh Lord” (Foxy Shazam)
Darsteller: John Cena (Christopher Smith / Peacemaker)
Danielle Brooks (Leota Adebayo)
Freddie Stroma (Adrian Chase / Vigilante)
Chukwudi Iwuji (Clemson Murn)
Jennifer Holland (Emilia Harcourt)
Steve Agee (John Economos)
Robert Patrick (Auggie Smith / White Dragon)
Annie Chang (Detective Sophie Song)
Nhut Le (Judomaster)
Elizabeth Ludlow (Keeya Adebayo)
Lochlyn Munro (Larry Fitzgibbon)
Alison Araya (Amber Calcaterra)
Lenny Jacobson (Evan Calcaterra)
Frank Grillo (Rick Flag Sr.)
Start (DE): Staffel 1: 13. Oktober 2022
Staffel 2: 22. August 2025
Start (US): Staffel 1: 13. Januar 2022
Staffel 2: 21. August 2025
FSK: 18 (nicht offiziell bestätigt)
Sender / Plattform: RTL+ (Deutschland)
Max (USA)

Inhaltsangabe (spoilerfrei)

Staffel 1

Peacemaker setzt die Ereignisse aus The Suicide Squad fort und begleitet Christopher Smith alias Peacemaker, einen selbsternannten Superhelden, der für den Frieden buchstäblich über Leichen geht. Nach seiner Genesung wird er von einer geheimen Regierungseinheit rekrutiert, um eine gefährliche außerirdische Bedrohung zu bekämpfen. Dabei muss er nicht nur mit exzentrischen Teammitgliedern klarkommen, sondern auch mit seiner eigenen Vergangenheit, familiären Konflikten und den moralischen Grauzonen seines Handelns.

Staffel 2

In der zweiten Staffel verschärfen sich die Herausforderungen: Peacemaker wird tiefer in politische Intrigen, neue übernatürliche Gefahren und persönliche Loyalitätskonflikte verwickelt. Während er versucht, ein besserer Mensch zu werden, wird immer wieder deutlich, dass sein Weg zum „Helden“ alles andere als geradlinig ist – und oft zwischen absurder Komik, brutaler Action und überraschend emotionalen Momenten pendelt.

Tonalität und Einordnung im DCU

Peacemaker bringt einen ganz eigenen Ton ins DCU – eine Mischung aus scharfzüngigem Humor, überdrehter Action und unerwartet emotionalen Momenten. Die Serie spielt gekonnt mit der Grenze zwischen respektloser Satire und aufrichtigem Drama: Brutale Kämpfe stehen Seite an Seite mit absurden Dialogen, während zwischendurch echte Charaktertiefe aufblitzt. Dieser Wechsel zwischen derb und gefühlvoll ist ein Markenzeichen, das James Gunns Handschrift unverkennbar macht.

Figuren wie Peacemaker selbst, Vigilante oder Leota Adebayo sorgen dafür, dass die Geschichte nicht nur von Superheldenklischees lebt, sondern auch von brüchigen Persönlichkeiten, die ständig zwischen Chaos und Moral navigieren. Damit fügt sich Peacemaker nahtlos in den Ton ein, den das neue DCU anstrebt: Charakterzentriert, mutig in der Themenwahl, aber stets mit einem Augenzwinkern.

Dass die Serie ursprünglich noch in einer anderen Kontinuität verortet war, ist spürbar, ohne dass dies den Einstieg in das aktuelle DCU erschwert – im Gegenteil: Peacemaker wirkt wie eine Brücke, die Fans beider Ären anspricht und gleichzeitig Lust auf das macht, was im DCU noch kommt.

Von der alten zur neuen Welt: Peacemaker zwischen DCEU und DCU

Eine der spannendsten Besonderheiten an Peacemaker ist die Tatsache, dass Staffel 1 ursprünglich noch fest im DC Extended Universe (DCEU) verankert war, während Staffel 2 Teil des neuen DCU ist. In der ersten Staffel war das deutlich zu spüren: Die Serie knüpfte direkt an The Suicide Squad (2021) an und enthielt sogar einen kurzen, wenn auch humorvollen, Auftritt der Justice League – mit Figuren wie Aquaman, Flash, Superman und Wonder Woman, wie sie damals im DCEU etabliert waren. Diese Szene und andere Anspielungen machten klar, dass Peacemakers Abenteuer ursprünglich in derselben Kontinuität wie die bisherigen Kinofilme spielten.

Mit dem Neustart unter James Gunn wird Staffel 2 nun ins neue DCU eingeordnet. Dabei stellt sich zwangsläufig die Frage: Was gilt noch als Kanon? Gunn hat angedeutet, dass zwar viele Elemente aus Staffel 1 – insbesondere die Charakterentwicklung von Peacemaker, Adebayo, Harcourt, Economos und Vigilante – übernommen werden, direkte DCEU-Referenzen aber nicht mehr zwingend verbindlich sind. Szenen wie der Justice-League-Auftritt bleiben also ein charmantes Überbleibsel, werden im neuen Kanon aber eher als „Easter Egg“ denn als feste Geschichtsschreibung gesehen.

Unterm Strich bedeutet das: Alles, was für die Figuren selbst wichtig ist – ihre Beziehungen, ihre Konflikte, ihre Vergangenheit innerhalb der Serie – bleibt relevant. Alles, was fest an die DCEU-Version der Welt und ihrer Helden gebunden ist, wird dagegen im DCU neu gedacht oder komplett ignoriert. So entsteht ein fließender Übergang, der bestehende Fans abholt, ohne neuen Zuschauern einen Berg an Alt-Kontinuität aufzubürden.

Offizieller Trailer

Staffel 1

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Staffel 2

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